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Bassem Youssef: Starkes Echo

Die Premiere der Satiresendung „AlBernameg“ hat ein starkes Echo gefunden. „Bassem Youssef ist für uns ein Glücksgriff“, sagte der stellvertretende Leiter der Arabisch-Redaktion, Mohamed Ibrahim.

Deutsche Welle TV-Sendungslogo Al Bernameg

AlBernameg mit dem ägyptischen Satiriker Bassem Youssef war am Samstag um 18 Uhr (Ortszeit Kairo) erstmals von der DW ausgestrahlt worden, gefolgt von einer Live-Diskussion.

Rund 1,6 Millionen Zugriffe auf die Webseite von DW (Arabia) in drei Tagen lautet die Bilanz der Markt- und Medienforschung. „Durchschnittlich sind es 100.000 pro Tag, Dabei haben wir ‚nur‘ die Rechte für die Zweitausstrahlung“, fügt Ibrahim hinzu. Die 77-minütige Talkshow, eine der beliebtesten Sendungen im arabischen Raum, war am Mittwoch in einem traditionellen Theater in der Kairoer Innenstadt aufgezeichnet und am Freitag vom Sender MBC Egypt ausgestrahlt worden.

Auch die Zahl der Facebook-Likes bei DW (Arabia) war enorm angestiegen: von 274.000 am Freitag auf über 355.000 am Montag. Allein der am Freitag, 14. Februar, von DW Arabia ausgestrahlte Werbetrailer in einer Länge von 30 Sekunden war vor der Sendung nach Angaben der Redaktion etwa 17.000 Mal bei Youtube geklickt worden.

„Legt sich mit Machthabern an“

Comeback für Bassem Youssef

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Comeback für Bassem Youssef

DW-Korrespondent Khalid El Kaoutit war vor Ort bei der Aufzeichnung und beobachtete das Medienecho auf die Ausstrahlung: „Bei den bekanntermaßen humorvollen Ägyptern kommen die Witze von Bassem Youssef gut an. Doch nicht bei allen bleiben sie ohne Beigeschmack. Niemand sorgt zurzeit für so viele Kontroversen in den ägyptischen Medien wie er. Denn Youssef legt sich mit den Machthabern an, kritisiert den Personenkult um Verteidigungsminister Feldmarschall Abdelfattah Al-Sissi in den ägyptischen Medien, überschreitet Grenzen und bricht Tabus“, heißt es in seinem Beitrag auf dw.de.