German Pop 15: Max Prosa
Der junge Singer/ Songwriter aus Berlin wandelt auf Neo Folk-Pfaden und textet mit Lebenserfahrung, die er eigentlich gar nicht haben kann. Dass sich ein 21-jähriger deutscher Sänger ausdrücklich auf Bob Dylan beruft, ist schon eine Seltenheit. Dass man sich bei seinen Liedern gerne auch mal an Rio Reiser erinnert fühlt, ist schon eher verständlich.
Die Geschichte von Max Prosa selbst hat relativ früh in Berlin angefangen. Im Alter von sechs Jahren bekam Max von seiner Mutter sein erstes Instrument in die Hand gedrückt. Es war eine Konzertgitarre, später stieg er dann auf E-Gitarre um und begann, eigene Texte zu schreiben, Stimmungen, Empfindungen und Sehnsüchte in Worte zu fassen.
Physik und Philosophie hat er studiert, doch das war nicht seine Welt. Also brach er das Studium ab und gab seinem inneren Drang nach, endlich Musik zu machen. Dieser innere Drang führte ihn in die deutschen Clubs und unter anderem auch zum PopCamp des Deutschen Musikrats, wo er sich das nötige Handwerk für eine Musikerkarriere aneignete.
Mittlerweile ist die Stimme von Max Prosa so unverwechselbar und eigen, dass im August 2011 sein Debütalbum erscheint und er im Vorprogramm von großen deutschen Künstlern wie Clueso spielen darf.
Autor/ Realisation: Matthias Klaus
Redaktion: Suzanne Cords