Multikulti und Emotionen
Akin hat in der deutschen Filmbranche eine außergewöhnliche Karriere erlebt. Der gebürtige Hamburger ist gerade einmal 36 Jahre, und hat bereits alle möglichen deutschen und europäischen Filmpreise gewonnen, darunter 2004 den Goldenen Bären für "Gegen die Wand". Im Sommer stellte er seinen neuen Film "Soul Kitchen" auf dem Festival in Venedig vor, wo der Film den Spezialpreis der Jury gewann. Jetzt läuft "Soul Kitchen" in den Kinos an. Grund genug, dem Sohn türkischer Eltern ein Portrait zu widmen und auf seine bisherige Laufbahn zu blicken, die vor elf Jahren mit dem Film „Kurz und schmerzlos“ begann. In Akins Werken geht es um das Zusammenleben der Kulturen sowohl an der Elbe als auch am Bosporus, aber ebenso um Liebe, Freundschaft und Familie. Ein Portrait von Bernd Sobolla.