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Weißrussland vor der Wahl - Medien unter Druck

Berlin – Cornelia Rabitz, DW-RADIO/Russisch, erläuterte im Rahmen der Podiumsdiskussion am Mittwoch, 22. Februar, in der Berliner Vertretung der Bertelsmann Stiftung die Arbeit des Belarus-Fensters von DW-RADIO.

Cornelia Rabitz (Mitte), Moderatorin Gesine Dornblüth und Manfred Grund, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion und Mitglied des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen BundestagesBild: DW

Steht der amtierende Präsident Alexander Lukaschenko bereits als Sieger der bevorstehenden Wahlen fest? Wie arbeiten unabhängige Journalisten im Wahlkampf? Welche Einflussmöglichkeiten haben die Länder der EU? Diese Fragen erörterten auf Einladung von Reporter ohne Grenzen und DW Experten aus Belarus und Deutschland vor 200 interessierten Gästen.

Zhanna Litvina, Vorsitzende der Weißrussischen Journalistenassoziation, bescheinigte der DW-Sendung für Belarus eine große Bedeutung und beklagte gleichzeitig die Tatsache, dass viele ihrer Landsleute keine Möglichkeit hätten, sich unabhängig über innen- und außenpolitische Ereignisse zu informieren.

Alexander Voitovich, Mitglied der weißrussischen Bürgerinitiative "Für Freie Wahlen", zeigte sie sich davon überzeugt, dass zurzeit in Belarus keine "farbige Revolution" wie zuvor in der Ukraine und Georgien möglich sei. Gemeinsam riefen die weißrussischen Podiumsgäste die Länder des Westens zu mehr Engagement und Interesse auf: Weißrussland sei mehr als Lukaschenko, so das Credo.

Moderiert wurde die Diskussionsrunde von der freien Journalisten Gesine Dornblüth.

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