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Gesellschaft

Auf immer verbunden: Israelis in Deutschland, Deutsche in Israel

19. April 2018

Eine neue Generation von Israelis und Deutschen zeigt, dass man wieder in Freundschaft leben kann. Auch wenn es - über 70 Jahre nach dem Holocaust - in Deutschland noch immer Antisemitismus und judenfeindliche Übergriffe gibt.

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Der 26-jährige Shahak Shapira war antisemitischen Anfeindungen ausgesetzt und hat sowohl Familienangehörige im Holocaust, als auch seinen Großvater beim Münchner Olympia-Attentat von 1972 verloren - und doch wohnt er in Deutschland. Die Großtante der israelischen Sängerin Rilli Willow starb in Auschwitz - doch Rilli hat einen deutschen Christen geheiratet und lebt in Berlin. Der deutsche Koch Tom Franz ist zum Judentum konvertiert, hat eine Israelin geheiratet und lebt in Tel Aviv. Auch die deutsche Schriftstellerin Sarah Stricker arbeitet und lebt in Israel. Vier Beispiele einer neuen Generation von Israelis und Deutschen, die beweisen, dass auch nach den dunkelsten Kapiteln deutscher Geschichte Menschen wieder in Frieden und Freundschaft zusammenleben können.