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Brennende Gräber - Tote nach Unruhen in Uganda

18. März 2010

Unruhen in Uganda: Tote nach Gräberbrand+++Flüchtlingspolitik in Marokko: Vor der nächsten Welle+++Triller in Südafrika: Roger Smith im Gespräch

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Proteste in UgandaBild: AP

Erst branten die Gräber, dann starben Menschen. In der ugandischen Hauptstadt Kampala haben Randalierer Polizisten, Soldaten und Feuerwehrleute angegriffen. Die Menge war aufgebracht, weil ein Feuer die Gräber von fünf Königen der Volksgruppe der Baganda vernichtet hatte. Vertreter der Baganda machten die Regierung für das Feuer verantwortlich.

Flüchtlingselend in Marokko

Mit dem Frühling kommen die Flüchtlinge: Jetzt werden wieder Tausende Afrikaner versuchen, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen. Denn die See ist weniger rauh, der Wind nicht so böig. Europa aber hat die Grenzen dichtgemacht und auch die nordafrikanischen Länder bekommen viel Geld von den Europäern, um die illegale Einreise möglichst zu verhindern. Und so kommt es, dass viele Flüchtlinge zum Beispiel in Marokko hängen bleiben - alleingelassen und hilflos.

Blutdusche in Kapstadt

Auch wir haben ihn schon vorgestellt: Südafrikas härtesten Thrillerautoren Roger Smith. Nach Kap der Finsternis ist nun sein zweiter Krimi auf deutsch erschienen: Blutiges Erwachen. Und wieder geht es um die Terrorherrschaft der Gewalt in Kapstadts weniger feinen Vierteln. Bei der Lektüre könnte man den Eindruck gewinnen, Roger Smith dusche jeden Tag unter fließendem Blut - dabei ist er ein überraschend sanfter Gesprächspartner.

Redaktion: Dirk Bathe