Bundesregierung bleibt hart im Maut-Streit
14. Dezember 2003Anzeige
Auch nach dem Scheitern der bisherigen Maut-Verhandlungen will die Bundesregierung beim Betreiberkonsortium einen hohen Schadensausgleich in Milliarden-Höhe durchsetzen. Dies sei unabhängig von der weiter offenen Kündigungsfrage, hieß es am Sonntag im Bundesverkehrsministerium. Notfalls soll die Entscheidung vor einem Schiedsgericht erzwungen werden. Bis Weihnachten erhofft man sich jedoch bei den Toll Collect-Partnern DaimlerChrysler und Deutsche Telekom einen "Bewusstseinswandel".