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Corona: Lufthansa schreibt tiefrote Zahlen

Klaus Ulrich
6. August 2020

Siemens überraschend stark trotz Pandemie +++ Euro im Höhenflug +++ Großbritannien erlebt Streamingboom

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Lufthansa

Die Lufthansa steckt tief in der Bredouille. Im ersten Halbjahr 2020 hat sie rund drei Milliarden Euro Verlust eingefahren. Eine Rückkehr zum normalen Flugbetrieb erwartet sie jetzt erst für 2024, ein Jahr später als zunächst angenommen. Die Fluggesellschaft will mit massiven Kostensenkungen die Krise bewältigen und die Schulden beim Staat rasch wieder abbauen. Zum Sparprogramm gehört vor allem ein Personalabbau, der bereits läuft.

Siemens

Der Technologiekonzern Siemens ist im dritten Quartal robust durch die Corona-Krise gekommen. So spürte der Konzern zwar weiter die Nachfrageschwäche in Schlüsselindustrien wie der Autobranche und dem Maschinenbau. Jedoch schnitt Siemens deutlich besser ab als von Analysten erwartet.

Euro

Was ist mit dem Euro los? Lange dümpelte die Gemeinschaftswährung bei einem Kurs von einem Dollar zehn dahin. Doch in den vergangenen Wochen hat der Euro gegenüber dem Dollar und anderen Währungen mächtig aufgeholt. Der Euro ist zum Liebling der Devisenhändler geworden. Was steckt dahinter?

Streamingdienste

Großbritannien ist in Europa am härtesten von der Corona-Pandemie betroffen. Und auch die Einschränkungen gehörten zu den härtesten. Fast nichts ging mehr. Das ist auch am Medienkonsum abzulesen. Auf dem Höhepunkt des Corona-Lockdowns haben die Briten durchschnittlich knapp sechseinhalb Stunden vor dem Bildschirm verbracht - fast ein Drittel mehr als vor einem Jahr. Vor allem der Konsum von Streamingdiensten nahm massiv zu, so eine neue Studie der britischen Medienaufsicht.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

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