DIW gegen gesetzliche Mindestlöhne
25. Februar 2004Anzeige
Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus F. Zimmermann, hat sich gegen die gesetzliche Einführung von Mindestlöhnen ausgesprochen. Mindestlöhne würden die Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze im Niedriglohnsektor verhindern, heißt es in einer Mitteilung des Instituts vom Mittwoch in Berlin. Zudem würden sie einen Abbau der Arbeitslosigkeit bremsen und die Arbeitsmarktposition der ohnehin benachteiligten Gruppe der Geringqualifizierten weiter schwächen.