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Dossier: Der Gasstreit

DW-WORLD liefert in diesem Dossier Hintergründe zum Gasstreit.

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Bild: AP

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Russland hat die Drohung war gemacht: Zum Jahreswechsel stellte der staatliche Energiekonzern Gasprom die Gaslieferungen an die Ukraine ein.

Nach dem Willen von Gasprom soll die Ukraine künftig mehr als das Vierfache des ursprünglichen Gaspreises bezahlen. Dies entspreche dem Weltmarktpreis, heißt es aus Moskau, doch viele Beobachter sehen in der Preiserhöhung eine Strafe für die ukrainische Annäherung an den Westen.

DW-WORLD liefert in diesem Dossier Hintergründe zu der Auseinandersetzung.

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Hintergrund und Reportagen

Österreich und Ungarn erhalten weniger russisches Gas

Der russische Gasboykott, der ausschließlich die Ukraine treffen sollte, schwappt nun auch in weitere Länder der Europäischen Union. Auf diplomatischen Kanälen mischt sich zudem die US-Regierung in den Streit ein.

Europa sucht nach Alternativen zu russischem Gas

Nach dem Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine schielt Europa auf neue Pipeline-Projekte und Transportmethoden. Diskutiert wird über die Alternative Flüssigerdgas und die so genannte Nabucco-Pipeline.

Kommentar: Gasstreit untergräbt russische Außenpolitik

Unabhängig davon, wie der russisch-ukrainische Gasstreit weiter gehen wird, die globale außenpolitische Strategie des Kremls hat bereits jetzt unfreiwillig schweren Schaden genommen, meint Ingo Mannteufel.

Alles Öl dem Staat?

Der Kreml strebt nach starker Kontrolle russischer Energie-Konzerne. Dabei zeigt die Vergangenheit, dass die Regierung die Öl- und Gas-Unternehmen längst nicht so erfolgreich führen kann wie private Unternehmer.

Gasstreit spitzt sich zu

Der Streit um russische Gaslieferungen an die Ukraine spitzt sich weiter zu. Der russische Verteidigungsminister stellt inzwischen sogar den Grenzverlauf zwischen den Ländern infrage.

Kommentar: Schröder schädigt seine historischen Verdienste

Der ehemalige Bundeskanzler Schröder wird eine führende Aufgabe in dem Konsortium zum Bau der Ostsee-Pipeline übernehmen. Damit erweist er den deutsch-russischen Beziehungen einen Bärendienst, meint Ingo Mannteufel.

Der russisch-ukrainische Gasstreit und die Ostsee-Pipeline

Schon der deutsch-russische Pipelinebau rief Besorgnis in Osteuropa hervor. Jetzt herrscht Gas-Preiskrieg zwischen Russland und der Ukraine. Der Vorwurf an Moskau: Die Energiepreise würden als Druckmittel eingesetzt.

Ukrainer zwischen Empörung und Gelassenheit

Wenn Moskau darauf spekuliert hatte, durch den Gasstreit einen Keil zwischen ukrainischer Regierung und Bevölkerung zu treiben, irrte es sich. Ein Stimmungsbild von den Straßen der Hauptstadt Kiew und aus der Provinz.

Lösung im Gasstreit

Russland und die Ukraine haben sich auf einen höheren Preis für Gaslieferungen und auf das Zwischenschalten einer Handelsgesellschaft geeinigt. Zudem sollen Gasgeschäfte nur noch in bar abgewickelt werden.

Neues Angebot im Gasstreit

Der russische Präsident Wladimir Putin will die Ukraine weiterhin mit Gas zum derzeitigen Preis beliefern, wenn Kiew einer Preiserhöhung nach dem ersten Quartal 2006 zustimmt. Allein ums Gas geht es längst nicht mehr.

Auf der Suche nach energiepolitischen Auswegen

Zahlreiche Länder sorgen sich um ihre zukünftige Energieversorgung: Deutschland und Russland vereinbaren eine neue Pipeline, die Ukraine sieht sich nach Alternativen um, rohstoffreiche Länder sehen sich gestärkt.

Energie-Politik nach Art des Kremls

Neujahr um 10 Uhr Moskauer Zeit ließ das Management des russischen Energiekonzerns Gazprom die Gaslieferungen an die Ukraine abstellen. Der Gasboykott ist nicht der erste Fall, in dem Gazprom Politik macht.

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