Vor 20 Jahren, am 1. Mai 2004, bekam die Europäische Union auf einen Schlag zehn neuen Mitglieder. Die meisten davon waren Staaten, die bis zum Zerfall der Sowjetunion sozialistisch regiert worden waren. Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn und Slowenien (früher Teil Jugoslawiens) und die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen. Außerdem noch die kleinen Mittelmeer-Inselstaaten Malta und die Republik Zypern.
Diese sogenannte Osterweiterung hat die alte EU mit ihren zuvor 15 Mitgliedern stark verändert. Und auch für die zehn Neulinge war der Beitritt eine Zäsur.
Auf beiden Seiten gab es damals ebenso viele Hoffnungen wie Ängste. Was ist daraus nach 20 Jahren geworden? Ein Gespräch mit Grega Ferenc vom Wirtschaftsforschungsinstitut ifo in Dresden.
Redakteur im Studio: Andreas Becker
Technik: Thomas Schmidt
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