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Italiens Banken vor dem Crash?

Thomas Kohlmann 7. Juli 2016

Monte dei Paschi & Co: Italiens tickende Zeitbomben +++ Die Folgen der digitalen Revolution +++ Europas Arbeitsmärkte im Zeichen von Brexit und Flüchtlingskrise

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Die Nervosität nach dem Schock der Brexit-Abstimmung ist noch immer zu spüren – da steht Europa schon vor dem nächsten Problem: Italiens Banken brauchen Milliarden, denn in ihren Billanzen schlummern seit Jahren faule Kredite. Müssen jetzt Europas Steuerzahler wieder helfen? Experten warnen: Das italienische Banken-Problem könnte sogar die Folgen des Brexit in den Schatten stellen.

Keine Angst vor den Robotern?

Von US-Zukunftsforschern soll folgende Vision stammen: Künftig werde es eine handvoll gut bezahlter Menschen geben, die den Computern sagen, was sie tun sollen, und den schlecht bezahlten Rest der Menschen, die tun müssen, was ihnen die Computer sagen. Solche Visionen schüren bei vielen Menschen Ängste vor Jobverlust und sozialem Abstieg. Welche Befürchtungen sind berechtigt, welche eher unwahrscheinlich? Wir haben mit dem Chief Technology Officer bei Siemens, Siegfried Russwurm, gesprochen und ihn gefragt, ob Industrie 4.0 und soziale Marktwirtschaft in Zukunft noch unter einen Hut zu bekommen sind.

OECD warnt vor Eintrübung

Jahrelang lief es den Statistiken zufolge äußerst gut auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Immer wieder wurden neue Beschäftigungsrekorde aufgestellt, immer wieder die Arbeitslosenquote weiter nach unten abgesenkt. Das wird sich aller Wahrscheinlichkeit aber in nächster Zukunft ändert – der Brexit und Hunderttausende von Flüchtlingen werden die rbeitslosenzahlen auch in Deutschland wieder steigen lassen – warnt jetzt die OECD.