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Katja Soennecken gräbt in Jordanien

2. August 2011

Katja Soennecken will Pfarrerin werden. Das Theologie-Examen hat sie längst in der Tasche. Aber in diesem Sommer ist sie nicht auf der Kanzel, sondern in der jordanischen Wüste – in einer Grabungsstätte im Wadi al'Arab.

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Katja Soennecken in einer Grabungsstätte im Wadi al'Arab. (Foto: Katja Soennecken)
Katja Soennecken im WadiBild: Katja Soennecken

Anfang Juli ist Katja Soennecken nach Jordanien gereist, ins Wadi al'Arab. Dort nimmt sie an Grabungen rund um den antiken Ort Gadara im Norden des Landes teil. Schon seit 2003 finden dort Ausgrabungen statt, um mehr über die Geschichte des historischen Ortes zu erfahren. Das Grabungsprojekt wird getragen vom Deutschen Evangelischen Institut für Altertumswissenschaften des Heiligen Landes in Amman und Jerusalem (DEI) und dem Biblisch-Archäologischen Institut in Wuppertal (BAI). Das BAI gehört organisatorisch zur Uni Wuppertal. So hat auch Katja Soennecken von dem Projekt erfahren, denn die 29-Jährige hat an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal und an der Universität Wuppertal evangelische Theologie und Archäologie studiert und promoviert jetzt im Fach Biblische Archäologie. Im Gespräch mit DW-WORLD.DE erzählt Katja Soennecken, warum sie an den Grabungen teilnimmt.

Das Gespräch ist der Auftakt der Studi-DW-Sommer-Interview-Reihe "Studis unterwegs" - mit Studierenden aus Deutschland, die während der vorlesungsfreien Zeit im Rahmen von Kooperationsprojekten mit ausländischen Hochschulen im Ausland unterwegs sind.