Kuba ohne Cadillacs? (03.01.2014)
3. Januar 2014Wer betrügt, der fliegt - mit diesem Slogan hat die CSU, die christsoziale Partei Deutschlands, für Unmut gesorgt, für Negativschlagzeilen und für eine Debatte über die deutsche Willkommenskultur.
Der Hintergrund: Seit dem ersten Januar gilt die Arbeitnehmer-Freizügigkeit auch für Rumänien und Bulgarien.
Die Partei rechtfertigt sich: Sie wolle hart gegen Sozialbetrüger aus Osteuropa durchgreifen.
Autobranche in Bewegung
Die deutsche Wirtschaft ist stabil, die Nachfrage nach neuen Autos steigt. Hersteller schwemmen den Markt mit immer neuen Modellen, besonders ökologisch, besonders urban, zuverlässig, individuell, schnittig, schmissig, zeitgemäß.
Doch der Schein trügt: Die Eurokrise hat bei vielen tiefe Kratzer im Lack hinterlassen.
Aus für Havannas Straßenkreuzer?
In Havanna ist der Auto-Trend - ein Anti-Trend: Alte Limousinen aus den Fünfzigern gehören hier ins Stadtbild.
Vielleicht aber nicht mehr lange. Die Regeln für Autoimporte wurden zum Jahreswechsel verändert. Statt Cohibas in bunten Cadillacs - also bald eine kubanische "Generation Golf"?
Auf und Ab für brasilianische Anleger
Um Geld geht es gerade auch in Brasilien. Die Fußball-WM wirft ihre Schatten voraus: Nicht nur die Immobilenpreise steigen kräftig. Die Inflation wächst. Wirtschaftsanalysten blicken sorgenvoll ins WM-Jahr.
Technik: Thomas Schmidt
Redakteurin am Mikrofon: Johanna Schmeller