Mecklenburg-Vorpommern will keinen Massentourismus
16. August 2002Anzeige
Mecklenburg-Vorpommern will seinen Ruf als Urlaubsland international stärken und beim Freizeit-Angebot neue Akzente setzen. Stapelläufe neuer Schiffe in den Werften oder auch Windparks vor der Küste könnten zu touristischen Höhepunkten werden, sagte der Präsident des Landestourismusverbandes, Hinrich Kuessner, am Freitag in Rostock. Das Land setze nicht auf Massentourismus. Es wolle seinen naturnahen Tourismus behalten, betonte Kuessner. Im Ausland sollen vor allem Amerikaner über die Kreuzfahrtbranche gewonnen werden. Im ersten Halbjahr war die Zahl der Gäste um fünf Prozent auf etwa zwei Millionen gestiegen. Davon kamen 76 000 aus dem Ausland.