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Lange sprach kaum jemand von Tete. Und kaum jemand zog freiwillig in die verschlafene Provinz im Zentrum Mosambiks, die vor allem wegen ihrer großen Hitze bekannt war. Heute gilt Tete als die Region mit großen Chancen. Denn vor wenigen Jahren wurden hier riesige Kohlevorkommen entdeckt. Laut Experten könnten sie sogar zu den größten der Welt zählen. Als sich 2007 multinationale Bergbauunternehmen in der Region niederließen, brachten sie viele mit sich, die an das schnelle Geld glaubten. Viele Zugezogene sind mit der schnellen Entwicklung durchaus zufrieden. Doch nicht alle profitieren vom Aufschwung. Vor allem die Zwangsumgesiedelten klagen über nicht eingelöste Versprechen.
Redakteurin am Mikrophon: Zhang Danhong