Rekrutierungsagenturen schleusen junge nepalesische Männer in den Ukraine-Krieg ein – sie sollen für Putins Armee kämpfen. Versprochen werden ihnen dafür ein gutes Einkommen und die russische Staatsbürgerschaft. Doch die Realität sieht meist anders aus. Wer zurückkommt, klagt über ausbleibende Entlohnung und den schrecklichen Kiegsalltag. Es ist ein lebengefährlicher Einsatz, viele Nepalesen fallen beim Überfall auf die Ukraine. Doch das schreckt so manchen Nepalesen nicht ab, der 25-Jährige Sonish etwa ist fest entschlossen, nach Russland zu gehen. Eine Reportage von Adil Bhat.