Opfer des Fortschritts - Wanderarbeiter in Vietnam
28. Dezember 2009Anzeige
Seit dem Beginn der Wirtschaftsreformen 1986 entwickelt sich Vietnam von einer bäuerlichen Gesellschaft hin zu einem Industrieland. Gerade arbeitsintensive Branchen - wie die Textil- und Möbelindustrie - siedeln sich in dem südostasiatischen Staat an. Immer mehr Bauern verlassen ihre Dörfer, um in den Fabriken Arbeit zu finden – und werden leicht Opfer von Ausbeutung und Betrug. DW-Reporter Mathias Bölinger hat nachgefragt, wie die Wanderarbeiter mit ihrem neuen Leben zurecht kommen.
Redaktion: Esther Broders