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Quo vadis, Bolivien?

21. Januar 2011

Bolivien und Paraguay streiten um Asylrecht +++ Fünf Jahre Evo-Lution in Bolivien? +++ Familien-Fiasko: Schlag gegen die US-Mafia

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Boliviens Präsident Evo Morales vor der UNO am 23.September 2010 (Foto: AP)
Erster inidgener Präsident Boliviens: Evo MoralesBild: AP

Paraguay hat eine lange Tradition, wenn es darum geht Politikern aus anderen Ländern Asyl zu gewähren. Schon 1820 kam der uruguayische Unabhängigkeitskämpfer Jose Artigas in Paraguay unter, 1955 war es Argentiniens Präsident Peron. Und auch den dubiosen deutschen "Konsul" Weyer nahm Paraguay auf. Politisch delikater allerdings ist das jüngst gewährte Asyl für zahlreiche Oppositions-Politiker aus Bolivien. Den Beziehungen zwischen Paraguay und Bolivien hat das nicht gut getan.

Evo Morales seit fünf Jahren Präsident Boliviens

Am 22. Januar 2006 wurde Evo Morales als Präsident von Bolivien vereidigt. Groß war das weltweite Interesse an dem ersten indigenen Staatsoberhaupt seit 500 Jahren. Groß waren auch die Hoffnungen seiner Anhänger. Nicht weniger als die "indigene Neugründung" seines Landes hatte Morales versprochen. Was ist daraus geworden? Im Gespräch mit DW-WORLD.DE zieht der Bolivien-Experte Robert Lessmann eine Bilanz.

Riesenrazzia gegen die US-Mafia

Ja, es gibt sie wirklich, noch immer. Nur scheinbar existierte die Mafia in den USA nur noch in Kino und Fernsehen. Doch so lustig folkloristisch Serien wie die "Sopranos" das Phänomen Mafia verhandeln, so blutig und brutal ist die Realität. Jetzt haben Ermittler ausgeholt zum größten Schlag gegen das organisierte Verbrechen in der US-Justizgeschichte. Die Polizei hat den ehrenwerten Familien offenbar den Krieg erklärt.

Redaktion / Moderation: Sven Töniges