Reisanbau statt Hilfslieferungen
16. November 2009Auf dem Welternährungsgipfel in Rom beraten Regierungschefs über neue Strategien im Kampf gegen Hunger. Dabei geht es vor allem um eine Stärkung der Landwirtschaft. In einigen Regionen der Welt haben die Menschen schlichtweg verlernt sich selbst zu ernähren. Im Norden Ugandas zum Beispiel haben Bürgerkriegsflüchtlinge teilweise mehr als 20 Jahre in Flüchtlingslagern verbracht und waren von Hilfslieferungen abhängig. Nach ihrer Rückkehr in die Heimat lernen sie nun wieder sich selbst zu versorgen.
Menschenretter vor Gericht
Sie retten etwa 40 Schiffsbrüchigen das Leben: im August 2007 nehmen sieben tunesische Fischer vor der Küste der süditalienischen Insel Lampedusa afrikanische Flüchtlinge an Bord, die mit ihrem Boot in Seenot geraten sind. Dafür stehen sie in Italien vor Gericht. Der Vorwurf: Beihilfe zur Schlepperei. Am Dienstagn (17.11.2009) wird das Urteil erwartet.
Dengue-Fieber auf den Kapverden
Fehlende Kanalisation und mangelnde hygienische Verhältnisse - das sind nur einige der Ursachen für den Ausbruch der Dengue-Fieber-Epidemie auf den Kapverden. Auf der kleinen Inselrepublik vor der Westküste Afrikas sind bereits mehr als 13.000 Menschen offiziell erkrankt - wie hoch die Dunkelziffer ist, kann derzeit niemand sagen.
Redaktion: Katrin Ogunsade/Christine Harjes