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Schwellenländer - die Investoren und die Krise

12. Februar 2014

Erst gefeiert, jetzt verstoßen - die Schwellenländer leiden unter dem launischen Kapitalmarkt. 12 Milliarden Dollar haben Anleger allein im ersten Monat diesen Jahres abgezogen - fast soviel, wie im ganzen Jahr zuvor.

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Hektik in den Handelsräumen großer Vermögensverwalter. Hält aus ihrer Sicht die Kapitalflucht an? Für die Anleger waren sie ein paar Jahre lang der Hit: die Schwellenländer. Banken und Fondsmanager rieten zu mutigen Investitionen in Brasilien, Russland, Indien, Südafrika und überall sonst, wo die Wirtschaft eines Landes an der Schwelle zur Industrialisierung steht. Lange Jahre funktionierte das für alle: die sogenannten Schwellenländer profitierten vom Geld aus dem Ausland und zahlten den Anlegern höhere Zinsen, als diese sich in Europa und den USA erträumen durften. Doch dann - ja was? Seit Sommer 2013 fliehen die Investoren aus den Schwellenländern und bringen derzeit deren Finanzmärkte und Währungen ins Trudeln. Wie kam es zu der Flucht der Anleger? Ist die Krise von Dauer? Marion Hütter fragt nach bei den Entscheidern selbst: zum Beispiel am Finanzplatz London bei BlackRock, dem weltweit größten Vermögensverwalter.