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Startupper im Sunshine-State

Dirk Ulrich Kaufmann
12. April 2018

Das Öl und die Börse +++ Chinas Internetzensur +++ Das Internet und die Geheimnisse darin +++Nicht nur im Silicon Valley - sondern bald auch im Rentnerparadies Tampa, Florida

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Öl ist gerade so teuer wie seit 2014 nicht mehr. Keine guten Nachrichten für Autofahrer und die, die mit Erdöl heizen. Aber nicht nur diese Leute schauen gebannt auf die Ölpreise, auch für Börsianer sind die nicht unwichtig. Denn: Wird das Öl zu teuer, fallen die Kurse. Heute hat die OPEC ihren Monatsbericht veröffentlicht und im Lichte der Erkenntnis, die wir gerade gewonnen haben, wird klar, warum der Bericht auch für die Handelsprofis an der Frankfurter Börse von Interesse ist.

Chinas Staats- und Parteiführung hat die Kontrolle und Zensur des Internets in den vergangenen Jahren deutlich verschärft.  Zahlreiche nicht-chinesische Webseiten und Apps sind komplett gesperrt, andere nur sehr langsam zu öffnen. Nun sorgt das neue chinesische Internet-Sicherheitsgesetz für neue Probleme. Viele deutsche Firmen sind betroffen.

Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat bei seiner Anhörung durch den US-Kongress Bemerkenswertes gesagt. Angesichts der globalen Bedeutung des Internets halte er eine "gewisse Regulierung" für "unvermeidlich". Allerdings müsse bei der Einführung von Regelwerken "sehr vorsichtig" vorgegangen werden. Im Silicon Valley wurde das Ende der Anhörungen jedenfalls  mit  Erleichterung aufgenommen.

Das Silicon Valley gilt als der Nabel der digitalen Parallelwelt, in der sich viele von uns immer häufiger tummeln. Doch ebendort, berichtet Anne Schwedt, scheint sich gerade bislang Undenkbares zuzutragen: Das Valley verliert Unternehmen. Viele Startupper suchen sich neue Standorte. So ist beispielsweise Tampa in Florida auch bei Auswanderern aus Deutschland und der Schweiz sehr beliebt.

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann