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Studienziel: Frieden im Nahen Osten

14. Februar 2013

In guter Nachbarschaft leben - was im Nahen Osten selten glückt, gelingt palästinensischen und israelischen Studenten in Düsseldorf. Sie studieren und wohnen friedlich zusammen. Und setzen so ein Zeichen der Hoffnung.

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Eine weiße Taube im Flug (Foto: Fotolia/chris-m)
Bild: Fotolia/chris-m

Im Studiengang "European Studies" an der Uni Düsseldorf können die 30 Studenten aus Nahost lernen, wie der Frieden in Europa seit 60 Jahren gewahrt wird – in einer Region, die jahrhundertelang zerstritten war. Der Studiengang will einen Beitrag zum Frieden im Nahen Osten leisten. Denn davon profitiert auch die Wissenschaft. Deutsche Forschungs- und Ausgrabungsprojekte könnten besser realisiert werden, wenn es einen stabilen Frieden in der Region geben würde. Darauf hofft auch der biblische Archäologe Dieter Vieweger, der mit seinen Studenten einen Archäologiepark unter der Jerusalemer Erlöserkirche gestaltet hat.

Außerdem in der Sendung:

- Viel Geld für die Forschung, wenig Einsatz für Studenten - Welche Baustellen Annette Schavan der neuen Bildungsministerin Johannes Wanka hinterlässt
- Diskriminierung an der Diskotür - Was ausländische Studierenden in Leipziger Clubs erleben
- Mit Zeitzeugen durchs Todeslager - Wie Journalistikstudent Jan Schulte die Gedenkstätte Auschwitz erfahren hat

Redaktion und Moderation: Sabine Damaschke