USA verlängern das Kuba-Embargo um ein Jahr
16. September 2009Anzeige
Obama hatte im April angekündigt, Reisen und Geldüberweisungen von aus Kuba stammenden US-amerikanischen Bürgern auf die Karibikinsel zu erleichtern. Weitere Änderungen in der Kuba-Politik machte er von einem Entgegenkommen Kubas bei den Menschenrechten abhängig. Die seit 1917 bestehende Regelung, das "Handel mit dem Feind-Gesetz", bezog sich ursprünglich auf die US-Gegner im Ersten Weltkrieg. Die USA wandten es 1963 erstmals gegen Kuba an. Eine Analyse des Kuba-Experten Bert Hoffmann vom GIGA-Institut für Lateinamerika-Studien in Hamburg und eine Reportage aus Havanna.