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Hickhack um TikTok

3. August 2020

TikTok - Warum Microsoft die chinesische Video-App kaufen will+++Big Mac Index - warum der Eurokurs noch Luft nach oben hat+++Aufmachen oder nicht? Wie spanische Hoteliers unter der Coronakrise leiden

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Die beliebte Kurzvideo-App TikTok ist ein Renner – und zwar rund um den Globus. Hinter ihr steckt der chinesische Online-Konzern Bytedance, dem die US-Regierung vorwirft, Daten für die Staats- und Parteiführung in Peking zu sammeln. Am Wochenende hat US-Präsident Donald Trump sogar damit gedroht, TikTok in den USA zu verbieten. Ein heikles Timing, denn der US-Softwareriese Microsoft will TikTok übernehmen.

China ohne TikTok

In den USA ist TokTok beliebt, aber umstritten. In China selbst ist die Kurzvideo-App aber gar nicht verfügbar. Die chinesische Version heißt Douyin und unterliegt - wie alle Social-Media-Apps in China - scharfer Zensur.

Euro mit Potential

Seit Wochen legt der Eurokurs kräftig zu – unter anderem deshalb, weil Anleger den Euroländern eine schnellere Wirtschafts-Erholung zutrauen als den USA. Außerdem meinen manche Experten, dass der Euro nach wie vor unterbewertet um ist. Sie fühlen sich durch den "Big Mac Index" der Zeitschrift "Economist" bestärkt.

Aufmachen oder zulassen? 

Die Tourismusbranche in Spanien gehört zu den größten Verlierern der Coronakrise. Erst mussten Hotels von jetzt auf gleich schließen, nach der dreimonatigen Zwangspause durften sie wieder öffnen, doch nur unter strengen Auflagen. Da kommen einige Hoteliers ins Grübeln, ob sie ihre Häuser überhaupt aufmachen sollen.

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Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Christoph Groove

 

Thomas Kohlmann
Thomas Kohlmann Redakteur mit Blick auf globale Finanzmärkte, Welthandel und aufstrebende Volkswirtschaften.