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Wohnen wie zu Bruno Tauts Zeiten in Berlin
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Der deutsche Architekt Bruno Taut errichtete 1925-1930 im Berliner Süden die sogenannte Hufeisensiedlung - dieses Projekt gilt international als Schlüsselwerk des modernen städtischen Wohnungsbaus. Das dazugehörige Wohnhaus von Katrin Lesser und Ben Buschfeld erhält dieses Jahr zum zweiten Mal den "European Union Prize for Cultural Heritage / Europa Nostra Award". Es ist für damaliges Verständnis funktional gebaut worden und nur 65 Quadratmeter groß. Kraftvolle Farben spielen bei Bruno Taut eine große Rolle. Die beiden Eigentümer haben auch Möbelstücke aus den 1930er Jahren zusammen gesucht. So spiegelt das Wohnhaus zusammen mit den drei originalen Kachelöfen die bürgerliche Wohnwelt der Weimarer Republik wieder.